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sie trug ihre Eulenbrille
und ihr Haar in einem Zopf

und sie trug ihren eigenen
märchenhaften Kopf

wollte nie beobachtet sein
rollte sich sonst ein

suchte nie was andere wollen
und doch erblüht ihr Lächeln

süßer als Blütenpollen
durfte sie’s verstecken

und lag sie gekrümmt
auf Parkbänken im Schatten

kamen Vöglein gestürmt
und kitzelten im Nacken

sie floh und alle wollten sie
bloß ein bisschen anfassen

als erwecke ihre Phantasie
selbst regungslose Schatten




© j.w.waldeck 2012
Alle Rechte sind dem Autor vorbehalten.


© j.w.waldeck 2012


3 Lesern gefällt dieser Text.





Beschreibung des Autors zu "JULCHEN"

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Das Mispelwispelreich dient mir als Plattform für Kinder- und Jugendgedichte
aber auch für ganz niedliche Liebesgeschichten.




Kommentare zu "JULCHEN"

Re: JULCHEN

Autor: Elva thalbach   Datum: 28.07.2016 19:00 Uhr

Kommentar: Ganz zauberhaft und so niedlich, gefällt mir sehr, sehr gut.

Gruß, Elva

Re: JULCHEN

Autor: Alf Glocker   Datum: 29.07.2016 6:45 Uhr

Kommentar: Fein!

Gruß
Alf

Re: JULCHEN

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 29.07.2016 21:10 Uhr

Kommentar: Ja, sie hat es gar nicht gemocht, wenn ich etwas an ihr niedlich fand.
Das war streng verboten. :)


Vielen Dank fürs Lesen! Waldeck

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