Dein Stummes Wort, es reicht mir nicht.
Genug hab ich vom Schatten lieben.
Will jetzt endlich meinen Kopf besiegen.
Es ist der Bauch der Wahrheit spricht.
Der Schein am Ende dieses Tunnels,
Ein Spiel wie Wahrheit oder Pflicht.
Und langsam, langsam seh ich Licht.
Mein Herz, nicht mehr der trock'ne Fels.
Und wenn ich liebe, wenn ich darbe,
Siehst Du mich an, freundlich und warm.
Tust mir gut, was ist dir widerfahren?
Mein Gesicht verliert die Farbe.
Was, wenn wir uns verlieren?
Deine Hand mein größtes Gut.
Wie Deine Nähe mir gut tut.
Wie uns're Augen uns zieren.
Was ist der Lohn für dieses Fühlen?
Ich bäum mich auf,
Nehm Furcht in Kauf.
Will Hoffnung in mir spüren.
Ein neues Lied in meinem Mund.
Ein neuer Pfad lenkt meinen Schritt.
Begegne Dir, komm aus dem Tritt.
Machst meine Welt erst rund.
Ein Zauber liegt in meinem Wunsch,
Dir nah und gut zu sein.
Sind anders, fast noch rein.
Trink gern diesen Liebespunsch.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]