Phönix aus der Asche

Wie oft bin ich schon versunken
und emporgestiegen
Hab mich am eigenen Schopf
wie Münchhausen
aus dem Sumpf gezogen

Frauenleben - mein Frauenleben
Meine Jugend und
der jugendliche Leichtsinn
Der falsche Mann
und dessen Kinder

Meine Kinder, die ich so sehr liebe
Niemand liebt so sehr
wie eine Mutter
Sie sind nun erwachsen und frei
Hab sie entlassen in ihre Freiheit

Und liebte einen zweiten
einen dritten Mann
Doch meine grosse Liebe
Ist leider gestorben
Nur noch in meinem Herzen


Lebendig
fühl ich mich heute
Ganz reich mit meinen Lieben
und trotzdem auch ganz
allein so ohne Familie


© Angelika Wiener


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Beschreibung des Autors zu "Phönix aus der Asche"

Loslassen meiner Lieben mit 54 Jahren, den zwei erwachsenen Söhnen,
meiner verstorbenen großen Liebe und der versuchten neuen Partnerschaft

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Kommentare zu "Phönix aus der Asche"

Re: Phönix aus der Asche

Autor: wotan   Datum: 13.11.2011 23:27 Uhr

Kommentar: sehr shön, doch voller sehnsucht deine zeilen, machen mich traurig und nachdenklich, glg wotan

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