Zweisam

© Ben Wind

Deine Hand in meiner Hand,
deine Schulter ganz fest in meiner,
Arm in Arm und Bein um Bein geschlungen.
Das Herz erst ganz aufgeregt, die Muskeln angespannt
es beruhigt sich langsam und es fließt dahin.
Weder Ecken noch Kanten, nichts ist im Weg.
Auch die Nase? wo,.. ah..
da ist noch Platz neben der Schulter
als wär's dafür gedacht.

Das sanfte streichen über die Haut,
dazu der angenehme Duft,
als wehe ein zarter Sommerwind.
Mitten im Winter ist Frühling in der Luft,
und wir können uns verstehen,
uns verträumt in die Augen sehen,
und geborgen fühlen wie ein kleines Kind.
Die Zeit steht still und fliegt so schnell,
ist wie ein einziger Moment, eine kleine Symphonie.

Es ist als hätte man geprobt,
so vertraut, so einfach, wie von selbst,
nennen wir es Harmonie.
Wie man sich bewegt, was es auch ist,
nichts ist zu viel, oder zu wenig,
nichts zu groß und nichts zu klein
nichts ist falsch, alles genau richtig.


© Ben Wind


2 Lesern gefällt dieser Text.






Kommentare zu "Zweisam"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Zweisam"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.