Bin verrückt vom wilden Denken
Umgekehrt
Hab Macht über meine Bilder
Bin verhüllt vom schweren Wollen
Ausgeschert
Doch die Tage werden milder
Wenn ich bleibe, will ich gehen
Bin hoffnungsvoll, in vollen Zügen
Wie ich sehe, wo und wann
Ich atme Stille, will nicht lügen
Weil alles Schauen Leben ist und ich bin mittendrin
Weil wir umkreisen, was uns fehlt
Was schwer macht, ohne Sinn
Wie ohne Luft, wie abgetaucht
Will bleiben, mich mal setzen
Wie aus der Mitte aufgetaucht
Was leer macht, will zersetzen
Wie viele Lieder aufgetürmt
Ich sing mir Freude her
Auf Anfang losgestürmt
Und jeden Tag spür ich die Wende mehr
Ohne Dich stellt sich die Weiche
Wenn ich weine, tanzt die Hoffnung mit
Wenn ich lache, spielt das Glück mir Streiche
Jeden Weg und Schritt auf Schritt
Der Tag spricht Bände, fühl mich wie auf Eiern
Wie viele Worte in der Schwebe sind
Doch Freunde lehren Jetzt zu feiern
Ich bin, ich lebe, zu was immer auch bestimmt
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]