deine zarten
seelenstreichler
des lebens
allerfeinste schmeichler
den wohlgeruch von frische
duftend im blütentau
und zugleich sonnenklar
ohne dem tristen grau
wo herzen harmonisch musizieren
und gar
freudig singen
im einklang gerne schwingen
so richtig locker
heute vom hocker
fast wie segeln weit und frei
unter dem himmel atmend
wo nur der wind
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]