Der Nebel schleicht sanft herbei
Verhüllt das Sonnenlicht
Das sich nun in diesem
Tausendfach bricht.

Ein Hauch von Traurigkeit
Mit einer Prise Lust
Ahnt den Weltenklang
In meiner zarten Brust.

Ich bin betäubt
Und fühl' doch tief
Die Welt scheint so grau
Und alles Farbe intensiv.

Zustand der Schwere
In dem man schwebt
Die Welt erscheint leise
Und doch so belebt.

Zustand der Ruhe
Will kurz verweilen
Zum Ausgleich in mir
Und dann weitereilen.

Melancholie
Lässt dich oft bei mir nieder
Sollst mich auch mal verlassen
So treff' ich dich gern wieder.


© Gehört mir.


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