ch stehe vor euch ohne Angst in meinen Augen.
Ihr alten Dämonen könnt doch eh nichts taugen.
Heute findet sie statt, meine epische Schlacht.
In der ich euch alle bezwing mit meiner Macht.
Ihr Dämonen seid zu fünft und ich bin nur allein.
Umso absoluter wird mein Sieg dadurch sein.
Zu erst attackiert mich der Dämon der Eifersucht.
Der mich schon oft sagen ließ einen dummen Spruch.
Er faselt viel, versucht mich wieder einzunehmen.
Aber ein Schlag auf den Kiefer ließ ihn lähmen.
Nun packt er seine giftigen, langen Klauen aus.
Doch mache ich ihm noch vorher seinen Gar aus.
Als nächstes versucht der Dämon des Hasses sein Glück.
Ich mach erstmal einen weiten Salto zurück.
Seine Augen brennen, versucht mich zu entzünden.
Doch dieser Abend wird von neuer Zeit künden.
So schmeiße ich ihm kaltes Wasser in die Augen.
Er geht zugrunde, wird nicht mehr an mir saugen.
Nun versucht´s auch der Dämon der Einsamkeit bei mir.
Er macht alles kalt so das selbst ein Eisbär erfriert.
Mit einer Fackel halte ich ihn auf Distanz.
Laufe um ihn herum und packe ihm am Schwanz.
Er zedert, er jauchst und er flucht, hat keinen Zweck.
Ich schleudere ihn aus meinem Leben hin weg.
Der vierte in ihrem Bunde ist der Angst-Dämon.
Auch diesen Kerl werde ich gewiss nicht verschon.
Er weicht vor jeder Attacke aus Furcht zurück.
Versucht mit der starken Defensive sein Glück.
Aber ich erwische, treffe ihn schließlich doch.
Und der Angst-Dämon stürzt in ein tiefes, tiefes Loch.
Der letzte Dämon ich erkannt ihn nicht gleich.
Meine Arme wurden müde und die Beine weich.
Ich ging auf die Knie, fiel schließlich auf den Boden.
All meine Kräfte tat dieser Dämon roden.
Er schlägt und schlägt mich, feurig sind seine Hiebe.
Ich erkenne ihn, es ist der Dämon der Liebe.
Ich fleh um Erbarmen. Ich fleh um Verzeihung.
Doch gegen dieses Wesen hilft keine Verneigung.
Nun war´n auch die anderen Dämonen wieder da.
Der große Held war wieder fort, der Feigling nah.
So lebe ich wieder mit ihnen zusammen,
Trage als Zeichen, als Strafe diese Schrammen.
Wenn die goldenen Blätter
von noch feuchten Zweigen fallen,
oder wenn braun glänzende
Kastanien sich aus ihren
stachligen Mäntelchen
befreien.
Wenn üppige Dahlien [ ... ]
Bist mir so nah und doch so fern,
stehst am Himmel in hellem Licht,
kleiner Stern, ich liebe dich,
deine Atome, Moleküle, den Sauer
- Wasser –und den Kohlenstoff,
denn ohne dich gäb es mich [ ... ]
Der Blues
trifft mein Herz,
zerschmettert es,
wirft es an die Wand.
Der Blues
hält im Dunkeln
zärtlich meine Hand.
Der Blues
streichelt meine Sinne,
trägt mich
durch die [ ... ]
Seitdem du nicht mehr bist, ist es mir kalt.
Habe kein Feuer, habe kein Licht.
Dein Lachen verstummt, dein Atem verhallt,
die Welt ohne dich – sie zerbricht.
Neulich erhielt ich eine Nachricht auf Instagram, in der ich gefragt wurde, ob man mich etwas fragen dürfe.
Ist doch schon passiert, dachte ich und schaute mir den dazugehörenden Account an. Ich [ ... ]
Jeder liebt doch sein Land - ist doch klar!
Darüber braucht man nicht diskutieren.
Meinungsfreiheit auch wunderbar,
wenn man sich nicht drüber müßt brüskieren.
Wärmend in der Brust, ist mein Gefühl an dich zu denken.
Leise ruft die Hoffnung mir, ein baldig Wiedersehen.
Wie ein zarter Kuss will mich das Leben leis beschenken.
Dieses scheint das Elixier, [ ... ]