Wenn ich in Deine Augen blick
Wirfst Du mich auf mich zurück.
Wenn ich mit Dir die Wege geh
Ich tief in unsre Seelen seh.
Schritt für Schritt dem Alltag fliehen
Während die Gedanken ziehen
Welten verschmelzen, Gefühle regieren,
Öffnen wir uns, kann alles passieren.
Endlich begriffen, das hier und jetzt,
Nicht gestern, nicht morgen und auch nicht zuletzt.
Was kümmern mich Sorgen, wenn ich jetzt lebe,
Wenn ich genieße und denke, nicht strebe.
Gefühle regieren, Gedanken verschwinden,
Suche nach dem Sinn ist doch nur Empfinden,
Befreit von der Suche erlaubt das Erfahren,
Wir müssen nicht wissen, wer wir einmal waren.
Fallengelassen in die Suppe des Seins,
Ich gehöre nicht Dir und Du bist nicht meins,
Und doch bin ich hier und das ist auch ganz richtig
Alles herum wird dabei vollkommen nichtig.
Geht nicht um Besitz, es geht nur um Empfinden,
Ich hab keinen Anspruch, will mich trotzdem verbinden.
Und kann ich Dich sehen und hören und fühlen,
Spür ich meine Seele vollkommen aufwühlen.
Dem Alltag entflohen, endlich ganz bei Dir,
Grenze überschritten ins Jetzt und Hier,
Angekommen im Leben, frei von den Sorgen
Mich kümmert kein gestern und schon gar kein morgen.
Das Gedicht samt dazugehörigem Bild findet sich hier: https://www.facebook.com/moodulators/photos/a.1514809742098735.1073741829.1511320929114283/1539283049651404/?type=1&relevant_count=1
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]