Spiel
mir heute
ein feines lied
welches leise streichelt
und in die seele
sich weich schmeichelt
so schön wie es ein vöglein kann
im ton wie zarte seide
und ich schmieg mich gern wohlig an
beim kuscheln zauberhafter melodien
in wundervoller sanftheit
genieße diesen ohrenschmaus
der lieblich ruhigen zeit
im licht der kerzen
gefühle flakernd
verspüre ein weilchen
den stillen frieden
hier bei mir
im herzen
zuhaus
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]