Was ist nur los mit mir?
Kippen, Gras und Bier
Bin der Inbegriff von asozial
Niemals genug, kein einzig Mal
Arme voll mit Narben, Finger in den Hals
In den Ohren Echo eines Schalls
Nutzlos, Hässlich, dumm
Bleib am besten stumm
Mein Lächeln in den Augen weint
Bin mein eig'ner größter Feind
Die Miene müd und stumpf
Versinke in dem dunklen Sumpf
Das Moor meiner Gedanken
Voller spitzer Dornenranken
Bin doch nur ein Klotz am Bein
Selbsthass sticht in mich hinein
Frisst mich auf von innen
Psychotisch, wie von Sinnen
Weiterleben lohnt sich nicht
Seh in der Ferne dieses Licht
Nun Zeit ist's aufzugeben
Zu beenden dieses Leben
Kommentar:.. oder das Moor der dornigen Gedanken nach und nach in einen Garten umgestalten. Du hast einen sehr tiefen, mitfühlenden und dirfferenzierten Einblick in dein Inneres, - wie eine besorgte Gärtnerin in ihren verwüsteten Garten. :)
Kommentar:Ich hoffe, Du hast therapeutische Unterstützung? Du solltest unbedingt weiter schreiben. Glaube mir, das ist eine gute Form der Selbsttherapie!
Kommentar schreiben zu "Mein Inn'res"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.