(bitte zuerst Teil I lesen – Gefangen im Elfenbeinturm / 04.02.14)
Raus, raus, raus ; ich bin befreit…
und endlich zu neuen Taten bereit –
Frei, frei ,frei ; weg ist der Sturm…
ich hab ihn verlassen, den elenden Turm !
Wie sehr musste ich zuvor leiden…
und meiner Seele Höllenqualen bereiten –
Tatenlos habe ich zugesehen…
konnte den Kampf mit mir selbst nicht bestehen !
Die ersten Schritte, sie waren recht schwer…
der Körper müde, der Geist dazu leer –
Dann kamen die helfenden Hände…
und mit ihnen die rettende Wende !
Ich weiß, dass ich ihnen zu danken habe…
während ich wieder genüsslich am Leben labe –
und so will auch ich mein Bestes geben…
für andere und deren Leben !
Beschreibung des Autors zu "Raus aus dem Elfenbeinturm"
Tja, das ist nun sozusagen das „Happy End“ vom Elfenbeinturm I. Ich danke im Namen meiner guten Freundin allen, die min irgendeiner Form dazu beigetragen haben. Sie fühlt sich wirklich befreit und ich denke, dass merkt man ihr auch an :-) Zudem will ich damit allen Mut machen, die gerade eine schwere Zeit durchleben. Gebt niemals auf!
Kommentar:Durchs Feuer geläutert und verdelt. Jetzt weißt Du, wozu es dann doch noch gut war, im Endeffekt. Auch daraus ist Dein heutiges Ich entstanden.
Die Befreiung hast Du mit Deinem Text/Deinen zwei Texten sehr nachvollziehbar und greifbar gemacht.
noé
Kommentar:Wirklich ein Happy End, das in Teil I wirklich nicht zu erwarten war. Wer so eine Gefühlswelt durchlebt und gestärkt daraus hervorgeht, den haut so schnell nichts mehr um. Glückwunsch.
Kommentar:Das möchte ich jetzt nicht interpretieren und zerreden...
Denn das wirkt noch in mir nach und das möchte ich nicht zerstören.
Beide Teile fügen sich harmonisch und verständlich ineinander.
Jedes Wort von dir ist bei mir angekommen. Ich danke dir, dass ich deine beiden gelungenen Texte lesen durfte Mark.
Bleib dir und dieser Linie treu.
GLG Michaela
Kommentar:Du hast Hilfe von Freunden erfahren und wieder soviel Kraft, anderen damit zu helfen.Vom eigenen wiedergewonnenen Gleichgewicht abzugeben ist dabei sicher der größte Dank.
Liebe Grüße Ralf
Kommentar:Lieber Mark, zu einer Lösung, wie auch immer und durch wen auch immer sie zustande kam, ist unwichtig, zu einer Lösung kann ich dir nur gratulieren. Ich vermute und das liegt immer am nächsten, dass andere Personen deiner Umgebung die Ursache waren, für deine Krise wie für deren Bewältigung. – Warum Elfenbeinturm, ist es nicht vielmehr das eigene seelische Gefängnis, der Panzer, der einschnürt, ob mit oder ohne Absicht geschaffen, von einem selber oder durch andere? Wie auch immer; du wirst selbst am besten beurteilen können, ob diese Seelenkrise vollständig behoben ist und kein Potenzialrest je wieder auflebt, in welcher Form auch immer. Man sollte sich selber immer mal prüfen, ob die eigene Mitteilungsfähigkeit gegenüber der Außenwelt „auf dem neuesten Stand ist“. Etwas von sich preiszugeben, ist kein Zeichen von Schwäche; es stärkt eher. – Der Vorgesetzte, der seinen Mitarbeitern keine Perfektion vorspielt, wird mehr geschätzt als der Unfehlbare. - Ich freue mich jedenfalls für dich und wünsche dir Stärke und Gelassenheit. LG Hans
Kommentar:Diesen helfenden Händen sollte man bei all der eigenen Willenskraft, die Du bewiesen hast, auch entsprechend Dank erweisen. Aber das hast Du bestimmt schon hundert Mal getan.
Kommentar:ja, liebe Momo, ich weiß durchaus, wie sehr ich ihnen zu danken habe, diesen helfenden Händen. Und es erfüllt mich mit Glück und Zufriedenheit, diese Hilfe zurückgeben zu können, denn jeder befindet sich mal in einer Situation, in der er Hilfe braucht.
Kommentar:Wunderschöne Gedichte die einen mitfühlen lassen die einen auch zeigen, dass es nach einer gewissen Zeit der Trauer, die auch oftmals benötigt wird, wieder Zeit wird nach oben zu blicken denn wenn wir nur nach unten sehen, graben sich unsere Blicke und unsere Traurigkeit noch tiefer und dann können wir nicht die helfenden Hände erblicken die sich uns entgegenstrecken.
Liebe Grüße und niemals die Hoffnung aufgeben.
Wie sagte schon Oscar Wilde:
"Am Ende wird alles gut
und wenn es nicht gut ist
dann ist es auch noch nicht das Ende."
Kommentar:Vielen Dank für die Wertschätzung dieses Werkes und die vielen Gedanken, die Ihr Euch gemacht und hier in Euren Kommentaren eingebracht habt :-)
dem Gedicht merkt man die Freude über die Befreiung förmlich an. :-) Beim Lesen der ersten Verse sah ich Dich vor meinem geistigen Auge schon grinsend durch die Gegend hüpfen und tanzen. :D Leben und Bewegung vermittelt dieses Gedicht.
Ich bin der Überzeugung, dass jeder Mensch, der sich in einer solchen Lage befindet, "ausbrechen" und seine Lebensfreude zurückgewinnen kann. Man muss nur an sich glauben, aktiv werden und - wie es auch bei Dir der Fall war - die Hilfe anderer Menschen annehmen, falls man alleine nicht weiterkommt. Es gibt immer jemanden, den man um Rat fragen kann - auch dann, wenn wir glauben, wir wären ganz allein. Wenn wir uns zu sehr in uns selbst zurückziehen, dann denken wir mit der Zeit auch immer schlechter von unseren Mitmenschen - zu Unrecht, denn es gibt so viele nette Menschen und so viel Schönes auf dieser Welt. Wer sich traut, den Weg zur eigenen Genesung oder Lebensfreude zu beschreiten, der wird erkennen, dass es sich lohnt. :-)
Liebe Grüße
V.
Kommentar schreiben zu "Raus aus dem Elfenbeinturm"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Morgen soll die Welt stehen bleiben!
Und es gibt nur einen Plan für Dich.
Singe und Tanze. Besuche ein Café.
Kauf Dir ein paar Schuhe. Gehe durch
den Park. Liebe das Licht und die
Stille. [ ... ]
Schöner Busen, rund und weich
Reck ihn entgegen, zu deinem Fleisch
Brauch nur dein Hauchen, nur dein Stöhnen
Will dich komplett, will es mit dir krönen
Die Welt verschwimmt hinter der Scheibe [ ... ]
Von draußen hör` ich`s leise klingen,
so, als würden Englein singen,
nachts hat es nicht mehr gefroren,
Wolken keinen Schnee verloren,
doch in der Dunkelheit der Nacht,
wurde ein Wunder [ ... ]