Sternenstaub


Ich fange ein gleißendes Funkeln mit Händen.
Es ist Sternenstaub,
fällt vom Rücken eilig nahender Sonnenwinde
und rieselt lautlos herab, so sanft wie Laub.

Sterne haben ihn ganz leis hinaus gesungen,
ins Dunkel gehaucht
und tausend Sonnen folgten ihrer Melodie,
hat das Universum pur in ihr Licht getaucht.

Körnchen für Körnchen sprang freudig henein,
magisch angezogen.
Bunt explodierte das All, erwachte ihr Leben,
und ihre Synphonie kommt zu Uns gegeflogen.

Er fällt, ja wie brennender Schnee aus Wolken,
in Regenbogenfarben.
Glitzernde Körnchen wiegen zart im Tageslicht,
fallen sacht auf Uns herab und berühren Narben.

Ich fing ein gleißendes Funkeln mit den Händen
und verglühte dabei.
Sternenstaub hüllte mich ein, riss mich jäh fort
und bis tief ins Herz war meine Seele nun frei.

Frei, so frei wie das Licht..


© Goffrey


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