In weiter Ferne bist gezogen
hast die Welt um dich gesehn
Viele Menschen lerntest kennen
doch kehrst zurück
in deine Heimat
dort wo die Kindheit wunderschön
Grüne Wiesen weite Felder
dort wo der Rauch
den Himmel schwärzt
Dort wo Arbeit war das Leben
der Kumpel schwarz
die Erde schön
Wo du warst einmal willkommen
das alte Haus wo du gelebt
Der Baum der Liebe ist gewachsen
dort wo dein Herz
es bliebe stehn
Heimat du nun bist entwachsen
die alte Zeit sie war so schön
doch die zeit sie blieb nicht stehen
Die Zeche starb mit ihr die Menschen
Erinnerung im Herz so schön
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]