Schöne Heimat, Goldene Felder
In Gedanken darf ich bei euch sein
Hoch und stolz steh'n schon die Ähren
Wie leuchtet ihr im Sonnenschein.
Mein Herz es klopft als wollte es zerspringen
Es fühlt als wär ich meiner Kindheit nah
Mit meinen Tränen muss ich ringen
Bei all dem, was ich in Gedanken sah.
Der rote Mohn die blauen Blumen
Die im Kornfeld leuchtend aufrecht steh'n
Es sind die schönen Heimatfluren
Wo Zauberer durch die Felder geh'n.
Da war die Muhme die in's Korn sich wiegte
Die Fantasie der Mutter sie war groß
Ich war ein Kind das alles glaubte
Wenn sie erzählte kroch ich auf ihren Schoß.
Pass auf...die Muhme wird dich fangen
Und niemand der es hört
Wirst niemals mehr nach haus gelangen
Weil du von ihrer Schönheit bist betört.
Sollt ich die Muhme einst begegnen
Will ich sie schmiegen an mein Herz
Der lieben Mutter würd ich sagen
Hab dank für diesen Jugendscherz.
Geliebte Heimat grüne Wiesen
Auch ihr dürft nicht vergessen sein
Aus Gänseblümchen flocht ich Kränze
Die ich gepflückt im Sonnenschein.
Hat mir die zeit auch viel genommen
Ein jeder Augenblick war mein
So viel im Leben habe ich bekommen
Will nur noch ganz zufrieden sein.
Wir spielten als Kinder gerne im Feld, für uns eine große Freiheit, doch meine Mutter hatte es nicht gerne.
Darum die Geschichte mit der Muhme ,es war eine herrliche Zeit.
Liebe Grüße Agnes
Kommentar:Dein Gedicht gefällt mir sehr, besonders " . . .wo Zauber durch die Felder geh`n . . ." Ohne kraftgebende Kindheitserinnerungen wären wir wohl nur halbe Menschen.
LG Ralf
Kommentar:Hallo Ralv vielen Dank für den Kommentar und die und die schönen Worte, ja ohne Erinnerungen können
wir unser leben nicht leben auch wenn es Zeiten gab die nicht so schön waren,davon lernt der Mensch.
Liebe Grüße Agnes
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Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
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