Meine Argumente:
Berserkerhafte Axt- und Machetenhiebe
mit geöffnetem Visier,
die laut scheppern und dröhnen
bei jedem Schlag,
deiner stabilen Stahlplattenpanzerung
aber so rein gar nichts
anhaben können.
Deine Argumente:
Kleine Giftpfeile
aus dem Hinterhalt des Buschdickichts
lautlos in den Rücken geblasen,
und auf dem Pfad zu dir
versteckte Tretminen,
die mir bei der kleinsten Unachtsamkeit
gleich beide Beine abreißen.
Unbeteiligte
halten dich noch immer
für die Verliererin.
Kommentar:Hallo Pedda,welche "Waffe" wirksamer ist, hängt m.E. weniger von der Waffenart und/oder Waffenkunst ab, sondern eher von der Ausgangssituation und vielleicht auch Kampfgewöhnung. Wenn ER grundsätzlich laut poltert, hört keiner mehr zu.Er trifft also nicht wirklich, sondern nervt nur. Wenn SIE kleine verbale Nadelstiche setzt, muß ER dafür emfänglich sein.Bei einem Polterkopf schwer vorstellbar.Auch Fehlanzeige.
Beide "Waffen" sind somit ineffektiv. Oder?
Gruß
Wolfgang
Kommentar:Lieber Pedda, hier eine "Denkschablone" von mir: Frauen sind "rachsüchtig", das liegt in ihrer Natur...der Mann sterbt nach vorne, Sie schaut zurück! Das liegt wahrscheinlich daran, dass Frauen im Gegensatz zu Männern "Gefühle" haben und daher das Vergangene bekämpfen müssen wie einen Dämonen ( therap. verarbeiten) ...Frauen sind ja bekanntlich "therapieressistent"...daher die Rache!...Frauen müssen lieben, Männer sind Liebhaber! Liebe Grüße Simon...PS. jetzt gibts wahrscheinlich "Haue" von den Frauen, die werden sich jetzt an mir rächen....
Kommentar:Hallo Wolfgang und Simon, "Wer brüllt ist im Unrecht!" Es gibt sicher auch laut streitende, keifende Weiber, aber ich habe es meist wie von mir beschrieben erlebt. Frauen haben offensichtlich im Laufe der Evolution aus Mangel an physischer Kraft bzw. Testosteron (und somit auch Kraftmeierei) feinere Waffen entwickelt, die in der heutigen Zeit, wo man sich nicht mehr so eben gleich eins aufs Maul haut, viel effektiver sind. Danke für eure Kommis. Pedda
Kommentar:Hallo Pedda und alle anderen! Hab mir das mal durch den Kopf gehen lassen. Meiner Meinung nach geht es hier schon nicht mehr um die berechtigte Berücksichtigung oder Durchsetzung eigener Interessen in einer Partnerschaft, wenn auch mit zweifelhaften Mitteln. Der "Kampf der Geschlechter (heute eher Partner)" hat sich hier schon verselbständigt und zielt vorrangig auf Machtausbau durch Verletzung des anderen. Wobei es müßig ist, nach Schärfe und Wirksamkeit der "Waffen" zu fragen.
Höchste Zeit um ein zu schreiten, bevor unnötiger irreparabler Schaden entsteht, der gar nicht mehr oder nur schwer durch Extinktion (Überdeckung durch positive Eindrücke - Vergeben und Vergessen) wieder gut gemacht werden kann. Man sollte sich des Wertes der Partnerschaft und des Partners immer klar sein und dies auch aussprechen.
Bei der Suche nach einer wirklich GEMEINSAMEN Lösung fällt mir auch dein Schluss als typisch auf: Jeder fühlt sich im Streit als der Unterlegene, dabei verlieren beide und hätten so viel zu gewinnen! MfG Alex
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]