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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Trauergedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Sie spürte, es wird zu ende gehen,
alles was sie im leben und schaffte,
in einem Koffer der Vergangenheit tat,
ihre Hülle der Koffer ist, beides trug
man zur Grabe.
Wir sind klein, ist begrenzt unsre menschliche Macht
Wenn der Kampf ist zu schwer, und die Kräfte uns fehlen
Plötzlich wird aus dem Tag eine finstere Nacht
Und die Ängste die quälen, und [ ... ]
Das Leben blickend auf eine Sanduhr im Regal
die es einst dem Tod heimlich stahl
Sandkörner, unzählige Sandkörner
bilden wehend und tobend des Teufels Hörner
Es schien die liebe Sonne, ich ging hinaus.
Die ganze Welt, sie sah so freundlich aus.
Es zwitscherten die Vögelchen so hell und klar.
Ich sah, wie schön doch diese Schöpfung war.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]