Sie lesen oder schreiben gern Trauergedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Trauergedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Die grüne Schirmakazie
Zum Wasserfleck geworden
In der glühenden Sonne
Unter dem dicken Pinsel
Mit seinen gläsernen Tränen
Geschwollen und schwer
Auf das graue Blatt geweint
Ein letzter Hauch streicht über bebend Lippen
Und Mangel lässt die Welt aus Angel kippen
Tränen rinnen über rosa Mädchenwangen
Züngeln sich über Porzellanhaut wie feine Schlangen
Durchschreitend dieses Massengrab
Beleuchtet durch unnatürlich‘ Schimmer
Ein leises Rauschen von Blut das
Durch lebendig Zellen strömt
Ein Geist der zitternd in
Letzten Taumel sich erhebt [ ... ]
Und du nimmst mich mit,
ein kleines Stück auf deinem Weg.
Bis wir merken, dass gar nichts mehr geht.
Dies hier ist Bizarr, dein Blick bleibt starr,
unsere Träume sind vom Winde verweht.
Zimmerwand so fern, so nah, drückt deine Luge ein.
Beklemmend wandelt der Rauch im Sonnenschein,
Dessen Hitze die kalten Wangen glühen lässt,
Sodass du diesen einzelnen Entschluss [ ... ]
Gestern warst du noch hier
Hast mich fest gehalten
Hast mir all die Liebe gegeben die ich brauchte
Du hast mir in die Augen gesehen
und meintest mit einem Lächeln
"DU bist mein ein und [ ... ]
was ist
wenn der Mensch keine Träume mehr hat
was ist wenn der alleinige Mensch nicht mehr lacht
was ist wenn der Mensch es nichtmehr begreift
was um ihn geschieht, er nicht mehr hinterfragen [ ... ]
Trauer und Schmerz macht sich in uns breit,
wenn ein nahestehender Mensch geht in die Ewigkeit.
Gestern noch miteinander geweint und gelacht,
für den Gehenden ist es endlich vollbracht.
Vorbei [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.