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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Trauergedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Ja, wenn es Nacht wird und die Lampen in uns brennen,
dann strömt man über, fast wie in römischen Fontänen...
Die Wunder, die da warten bis wir sie erkennen,
begegnen uns und wir empfinden [ ... ]
Unterm Davidstern hatten wir Wasser und Brot,
wir konnten unsere Familien ernähren.
Doch hier in Gaza unter Hassern und Not,
müssen wir vieles entbehren.
Warum hast du mir das angetan?
Wir hätten Freund' sein könn' ein Leben lang
Warum musstest du mich nur verraten?
Warum musstest du an mir Verrat begehen?
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]