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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Trauergedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Ich kann kaum glauben
meine Freundin liegt im Sterben
Sie möchte gehen
Ich möchte nicht loslassen
Bald geht Sie ins Hospiz
Ihre letzte Adresse
Ist schwer zu akzeptieren
Sie möchte sich [ ... ]
Sie ist gegangen
von uns,
in ihre Einsamkeit
ohne sich zu verabschieden
jetzt bleibt nur Traurigkeit
Sie kommt nicht wieder
Wir singen Trauerlieder
und warten,
bis wir auch gehen
und sie [ ... ]
Ja, wenn es Nacht wird und die Lampen in uns brennen,
dann strömt man über, fast wie in römischen Fontänen...
Die Wunder, die da warten bis wir sie erkennen,
begegnen uns und wir empfinden [ ... ]
Unterm Davidstern hatten wir Wasser und Brot,
wir konnten unsere Familien ernähren.
Doch hier in Gaza unter Hassern und Not,
müssen wir vieles entbehren.
Warum hast du mir das angetan?
Wir hätten Freund' sein könn' ein Leben lang
Warum musstest du mich nur verraten?
Warum musstest du an mir Verrat begehen?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]