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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Trauergedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Doch! Dir verdank ich diese offenen Wunden
und dieser Nächte ruhelose Gier,
den Angstflug der Gedanken, der nicht endet.
Du hast mich klein gemacht in vielen Stunden.
Jetzt halten wir Ausschau nach einem Stern,
der gestern nicht war, der heut erst geboren,
wo immer du bist, du scheinst uns so fern,
so als hätten wir dich für immer verloren.
Die Trauer überwiegt das Glück
Und zieht dich in ihren Bann zurück
Sie überfüllt dein armes Herz,
Gefangen in Elend Furcht und Schmerz.
Du versuchst zu entkommen, stück für stück
Doch [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]