Ein letzter Hauch, ein leiser Klang,
die Zeit verrinnt, so still, so bang.
Ein Schatten legt sich übers Licht,
und was einst war, das lebt nun nicht.
Die Augen leer, der Blick so weit,
verliert sich tief in Dunkelheit.
Kein Morgenrot, kein Sonnenstrahl,
nur Stille in dem Seelenaal.
Wo du einst lachtest, bleibt nun Raum,
ein Flüstern nur, ein blasser Traum.
Die Wege kalt, das Herz so schwer,
der Abschied wiegt unendlich mehr.
Doch selbst im Schwarz, im tiefsten Grau,
bleibt deine Spur – so warm, so schlau.
Ein leises Leuchten, kaum zu seh’n,
doch spürbar, wenn die Winde weh’n.
Ein Blick in Nacht, ein stummes Wort –
du bist nicht hier, doch nie ganz fort.
In Dunkelheit, so tief, so weit,
bleibt auch ein Trost: Erinnerung – Zeit.
Gib mir alles
Und es wäre nie genug.
Nicht, weil ich gierig bin,
Ich möchte nicht nehmen,
Ich möchte empfangen.
Mein inneres Kind möchte empfangen.
Ich bin mein inneres Kind.
Keine Ahnung, [ ... ]