Seitdem du nicht mehr bist, ist es mir kalt.
Habe kein Feuer, habe kein Licht.
Dein Lachen verstummt, dein Atem verhallt,
die Welt ohne dich – sie zerbricht.
Die Tage sind leer, die Nächte so lang,
doch in meinen Träumen erklingt dein Gesang.
Du bist in meinen Armen, so deutlich und klar,
Als wärst du nicht fort, immernoch da.
Mein Bibi, dein Lächeln, es strahlte so hell, das du von uns gingst passierte zu schnell.
Wir beide bestimmt, die Seelen verwandt.
Verbunden im Herzen, die Liebe ein Band.
Und so eines Tages, das glaube ich fest,
findet die Seele, was sie nie verlässt.
Dann sehen uns wieder, im endlosen Raum,
bis dahin verweil ich in diesem Traum.
Bleibst für immer bei mir, in meinem Herzen,
werde dich in mir tragen, trotz aller Schmerzen.
Kommentar:Hallo Manuel, ja Trauer um meinen Partner kenne ich. In diesem Jahr ist es auch 20 Jahre her. Aber seltsamerweise habe ich dazu noch nie ein Gedicht geschrieben...Aber ich habe schöne aus unserer gemeinsamen Zeit.
Alles Liebe
Angelika
Kommentar:Vielleich zusammen mit den Eltern von Deiner Bibi und gemeinsamen Freunden lässt Du sie weiterleben. Dein sehr schönes Gedicht ist eine erste Blume Deines/Eueres Erinnerns: Lass, wie auch immer, einen Garten daraus werden!
Ein Liebespaar an was bestimmtes dachte,
er brachte sie heim nachts nach dem Restaurant,
auf der Haustürtreppe sich Lust entfachte,
küssen, streicheln, die Freude nahm überhand.
Ein Lavastrom in meiner Brust erwärmt mein rotes Blut.
Es fließt in mir, mit großer Lust, durch liebreizende Glut.
Erwärmt den Leib und füllt den Geist mit wohligen Gefühlen,
wovon mein [ ... ]
Nach Kristallin der dunkelgrauen Nacht,
am Horizont das Licht des frühen Morgen.
Ganz sanft und zögerlich der Tag erwacht
grad so, als wollt die Helligkeit sich [ ... ]