Es steht im Nirgendwo und strahlt etwas aus:
Es strahlt Beklemmung aus denn es ist leer.
In ihm wohnen schlechte Traumgebilde von
einem leeren Haus im Nirgendwo der Fron,
die ohne Ausweg scheint, weil es ja steht:
als leeres Haus in dem nur tot die Zeit vergeht.
Und irgendwo im Nirgendwo fasst jemand Mut,
er spürt die Macht der falschen Augenblicke,
ohne Ziel und ohne Lebensräume, voller Blut
das wild durch Adern schäumt und Stricke
die alles furchtbar hemmen, wohin man schaut.
Der pure Wahnsinn nennt sich seine Braut!
Ist es vielleicht doch eine schräge Projektion,
die wahr und unwahr sich im Leben breitet,
wodurch ein Seelenbild sich, pro Lektion,
im Durcheinander einer wilden Idiotie erfrischt,
die ihresgleichen sucht und überall auch findet –
wobei das Ich aus eig‘ner Sicht entschwindet.
In diesem Haus hat keiner einen guten Platz,
denn alles drängt am Fenster hin zum Licht!
In keiner Hand ist nicht einmal kein Spatz!
Doch jeder „weiß“ verdammt wovon er spricht!
Aus allen leeren Räumen dringt ein Flackern –
wem nützt es noch sich dafür edel abzurackern?
…lange ist es her, dass wir uns gesehen,
geschweige etwas auf deine Seiten geschrieben.
Ganz unverhofft hab‘ ich dich nun entdeckt,
auf dem Speicher zwischen alten Büchern,
in einem [ ... ]
Vor dem Fenster liegt ein Feld! Jedes
Jahr wächst da eine Pflanze. Mal
Getreide. Mal Kartoffeln Mal Rüben.
Nur dieses Jahr war anders. Da blieb
das Feld leer. Und nur [ ... ]
Was ist Mut?
ein Gefühl,
das trotz der Angst
weiter zu machen
die Wahrheit zu sagen
auch wenn es Weh tut
selbst zu sein
auch wenn man einzigartig ist
liebe zu zeigen
und nicht [ ... ]
Der Zufall fällt ganz einfach zu!
Dabei fällt es gar nicht weiter auf,
daß ich nicht dachte
nichts gedacht zu haben,
dabei, davor, dahinter, dazwischen,
denn im ach so frischen
Wind [ ... ]