Kommentar:Eine Grabesblume ist, wenn nicht formell zur Demonstration, dann doch immer NUR für die Befindlichkeit des Trauernden, damit er sich besser fühlt, sei es im Gedenken, sei es im schlechten Gewissen. Der/Die Verstobene hat nie etwas von den Blumen.
In meinem Falle ist es noch anders: "Meine" Gräber sind 250, 600, 13000 km entfernt, über diesen weint nur der Regen. Aber ich sitze treu über deren Hinterlassenschaft und lasse aus dieser Blumen sprießen! (Zum Bsp. dienten diese Hinterlassenschaften als Vorlage einiger meiner Gedichte...)
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Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Was in der DDR nur mit Stasikraft,
schafft eine Ki mit seiner „Geisteskraft“,
Es kontrolliert heut schon das ganze Netz,
findet jeden der beleidigt oder hetzt.
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n