Der Wind streift ihr Gesicht,
ihr blasses, zartes Gesicht.
Sie rührt sich nicht,
ihre Augen geschlossen,
ihr Mund verschlossen,
kümmert sie sich nicht
um ihr Lebensende.
Sie schweigt mich an,
lässt ihre Abwesenheit für sie sprechen.
Tränen benetzen ihre Hand,
meine Tränen fallen herab.
Ich fühle sie, ihre letzten Worte.
Ich vermisse sie, ihre Stimme.
Sie wird nicht mehr zu mir sprechen,
wird nicht mehr lächeln,
nicht mehr weinen,
nicht mehr lieben,
nie mehr leben.
Für immer alleine sein, das ist nun
mein Schicksal,
meine Qual.
Der Wind streift mein Gesicht.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]