Ach, wie schön die Flocken schweben
Wie ich mich sehne nach dem alten Leben
Will’ doch nur wie früher im Schnee liegen
Und dabei zusehen, wie die Kristalle auf mich fliegen
Ganz egal, woher sie stammen
Es sind immer die Nostalgien, die kamen
Und während sich meine Augen schlossen
Wurden schon einige Tränen vergossen
Heimlich weinte ich im Schnee
Ihn zu sehen, tat mir schon immer weh.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]