Ich hatte mir schon mehr als 1000 Gedanken
darum gemacht.
Sie brachten mir nur noch mehr Verwirrung.
Ich hörte auf zu denken,
doch ich kam mir schuldig vor.
Angeklagt im Falle Trauer.
Ich sah dich wieder
Und ich konnte dich einfach nicht verlassen.
Und ich wusste nicht wieso.
Ich hatte ein großes Schloss
und suchte den Schlüssel dazu.
Doch ich fand ihn nicht bei dir.
Ich begab mich auf die Suche
Und fand ihn tief in mir.
Doch er führte wieder nur zu dir!
Ich verriegelte das Schloss und warf ihn weg.
Ich war mir nicht bewusst, welchen Fehler ich
damit beging. Ich war dafür zu jung.
Heute bin ich mir dessen bewusst, dass ich ihn hätt' bewahren sollen.
Denn ich lieb' und liebte dich.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]