Wir sind klein, ist begrenzt unsre menschliche Macht
Wenn der Kampf ist zu schwer, und die Kräfte uns fehlen
Plötzlich wird aus dem Tag eine finstere Nacht
Und die Ängste die quälen, und quälen, und quälen
Dann bricht alles zusammen – man tritt an den Rand
Das Denken und Handeln ist einfach blockiert
Das Ruder, das fällt aus der hilflosen Hand
Und das unfassbar Tragische plötzlich passiert.
Wir sind alle betroffen, wir weinen und trauern
Wir können es einfach nicht glauben, nicht fassen.
Der Schmerz, der vergeht nicht – wird immer andauern
Und trotzdem, wir müssen dich jetzt gehen lassen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.