Wieder ist ein Jahr vorbei.
Unaufhaltsam kommen die Tage näher - Tage mit schmerzlichen Erinnerungen
Sie kommen auf dich zu - wie riesige Monster - immer und immer näher
Die Erinnerungen an den Verlust und den Schmerz macht sich in dir breit.
Du wehrst dich - du willst nicht, das der Tag erneut kommt und es dich durchleben lässt.
Aber du kannst es nicht festhalten - oder einfach nur aufhalten.

Mit jedem Sekundenschlag kommen die Tage näher und näher.
Du spürst die Enge in dir.
Der Schmerz steigt hoch.
Aus Bruchstücken der Erinnerungen werden intensive Gedanken an das, was geschehen ist.

Die Trauer um den Verlust dessen, was du geliebt hast, lässt dich weinen.
Aber keiner sieht diese Tränen - keiner sieht die Angst - keiner sieht, wie es dich mit jeder Minute mehr erdrückt.
Dein Herz es weint - unsichtbare Tränen - weil der Schmerz um das Vergangene zu tief sitzt.

"Warum tut es immer noch so weh, nach all der Zeit?" fragt dein Kopf.
"Weil du verloren hast, was dein Herz so arg geliebt hat" antwortet dein Herz.


© Michael


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Beschreibung des Autors zu "Tränen des Herzens"

Wenn die Tage sich jähren, an dem man einen lieben Menschen, auch wenn er noch sehr klein war, verloren hat.

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