Kein Wort mehr das Schweigen bricht,
mit dir auch meine Welt erlischt,
hatten uns noch so viel zu geben,
mussten für immer Abschied nehmen,
von schönen Momenten, seligem Treiben,
die einzigartig, unvergessen bleiben,
es ist so schwer zu verstehen,
wir uns niemals wiedersehen,
legtest dich still zur ewigen Ruh',
dunkle Hand drückte deine Augen zu,
hattest noch nicht mal den Herbst erreicht,
du schon von meiner Seite weichst,
mit Trauer dich zur letzten Ruh' gebettet,
im Himmel -. man schon auf dich wartet,
obwohl Sonnenschein den Tag erwärmt,
ist mir kalt, bitterlich die Seele weint,
leben mit dir das größte Glück gewesen,
konnten es in Liebe zusammen genießen,
unterbrach unverhofft den strahlenden Lauf,
würde alles dafür geben, wachtest du wieder auf.
Warum nur hast du mich so früh verlassen,
könnte dich auf ewig dafür hassen,
kann den bitteren Schmerz nicht besiegen,
möchte mich an deine Seite legen.
Beschreibung des Autors zu "Es wird kalt, wenn Seelen weinen..."
Wenn geliebte Menschen von uns geh'n, ist die Seele voller Schmerz und Weh
wird auch die Zeit verrinnen und vergeh'n, in der Erinnerung kommen sie zu uns
zurück, haben einen Platz in unseren Herzen sicher.
Kommentar:Hallo Sonja...Kannst dir ja vorstellen warum Abschied mich momentan berührt. Auch wenn er vielleicht nicht für immer ist. Mein Opa starb...Aber er war dennoch für mich da wenn ich ihn brauchte. Als der Mensch der du bist und den ich durch deine Poesie wahrnehme, bin ich versichert das dieser kleine Trost auch deiner sein wird.
Kommentar:Es tut weh, wenn sich die Seiten des Abschiedsbuches füllen. Es mehren sich die Fragen nach den weiteren Wegen des Lebens.
Traurig ,wahr und gut verfasst liebe Soso.
Kommentar:Oh, liebe Sonja, dein Verlust tut mir sehr leid. Fühle dich an dieser Stelle einmal in den Arm genommen. In solchen Zeiten kann man mit dem Verstand nichts anfangen, da regiert das Herz. Und das ist, meine ich, auch gut so. Später werden die Worte des Trostes dich finden.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.