Ein Rabenschwarzer Tag zeigt uns selten die Schönheit im Leid.
Ein Wechselkleid der Zeit im Moment der Vergänglichkeit.
Wie ein unschuldiger verzweifelter Hilfeschrei.
Im wissen das er niemand erreicht.
Entstanden aus größter Not.
Verschwindet zu später Stunde im malerischen Abendrot.
Der salzige Geschmack von sterbender Emotion.
Die letzte Träne der Hoffnung wenn das Elend zu Unrecht thront.
Wenn nur die Sehnsucht nach Erlösung einen Hauch von Leichtigkeit verspricht.
Einen von Qualen geplagten Lebenswillen im Zwielicht des Schicksaals zerbricht.
Wenn selbstlose Mutterliebe zu schmerzhafter Ungewissheit wird.
Eine Narbe aus Erinnerung sich täglich fragt was ist mit meinem Kind passiert.
Weil ein Rabenschwarzer Tag hat das Kind entführt.
Ein nach Liebe suchender statt eines Seelenverwandten, nur eine einsame kälte findet um sein warmes Herz in Eis zu verwandeln.
Immer wiederkehrende Schandtaten die stumm im verborgenen geschehen, zum Überwindungsmut führen um sich das Leben zu nehmen.
Lebendig begraben, fernab von allen vergessen.
Das Werk von Rabenschwarzen Tagen und ihren finsteren Mächten.
Ein Ort voller ungelebter Träume.
Ein Moment der alles vernichtet.
Die Sekunde der Einsicht in der bisherige Lebenstage nur bedeuten...
Ich habe mich selbst verpasst und nur gelebt um zu versäumen.
Nur ein Anruf genügt hätte nach Jahrelanger Zeit.
Doch der Tot letztlich verhindert das ein Mensch dem anderen verzeiht.
Das alles ist das Werk der Dunkelheit, an Rabenschwarzen Tagen.
An denen schwarze Wolken Sturzregen in sich tragen.
Das vereinsamte letzte Exemplar einer aussterbenden Art.
Egal wo die Sonne aufgeht es gibt immer einen Rabenschwarzen Tag.
Überheblicher Hochmut der immer wieder in die selbe Falle tappt.
Vom kämpfen gegen Windmühlen und verlassen von Kraft...
Stellt er entsetzt fest er wurde zu dem was er so hasst.
Das eine Lebensopfer weicht für des anderen Rettungstat.
Ein höherer Plan den zu verstehen keiner mag.
Verlassen von Verständnis weint ein Betroffener am Grab.
Ein harter Schicksaalschlag hämmerte den Nagel in den Sarg.
Doch im Fluss von Energie geschieht an einem Rabenschwarzen Tag...
Woanders ein Wunder durch das ein geliebter Mensch nicht starb.
Unergründlich sind seine Wege...
Leid wird zu einem Gut war der Rabenschwarze Tag unerträglich hart...
Wird damit der Fährmann bezahlt.
Kommentar:Es gibt für Einen mehr schwarze Tage, als für den Anderen, mache so grausam sind, dass man es kaum ertragen kann.
Man sagt ja: Die Zeit heilt alle Wunden, aber das stimmt nicht, vielleicht wird die Erinnerung etwas blasser, aber heilen tut die Zeit die Wunden nicht.
Kommentar:Ich lebe mit einer solchen Wunde namens Vergangenheit. Ich weiß was es heißt täglich zu kämpfen und durch trotzhaftes Lachen daran zu erinnern wie es einmal war in der Zeit der Unbeschwertheit...
Kommentar:Am Ende bleibt man mit seinem Schmerz allein. Niemand kann ihn einfach so abnehmen. Man muss lernen mit sich und seinen Fehlern wie Narben zu leben und das beste daraus zu machen, indem man neue stärke entdeckt oder Weissheit daraus bezieht
Kommentar:So ist es, wir alle haben unsere Narben aus der Vergangenheit, ein Leben lang zu tragen, verheilen werden sie nie. Wir müssen neue Wege suchen, positive Gedanken zulassen und uns selbst annehmen und vergeben.
Kommentar:Mir zu verzeihen lerne ich nur indem ich das richtige mache und dadurch meinen Scheiterhaufen langsam abbrennen lasse. Mir war zu vieles gleichgültig weswegen ich heute jeder Kleinigkeit zu viel Beachtung schenke. Geduld und Nachsicht mit sich selbst ist der Weg der zum verzeihen führt. Sich für das Wesentliche stark machen und am sekundären Kraft sparen. Dankbar bleiben für das was man hat im vertrauen auf ein großes ganzes dessen Gleichgewicht mit unserem Verständnis einfach nicht greifbar ist. Noch nicht!
Kommentar:Es ist dir wirklich sehr gut gelungen. Hat mir auf Anhieb gefallen. Die Wortwahl, Begriffe ......auf jedem Fall (empfinde ich) sehr stimmig. Lass deine Seele frei und las sie fliegen.
Kommentar:Schreiben hilft zu verarbeiten, ich kann dich verstehen. Schön geschrieben. Schließ das Tor zu Vergangenheit, damit das HEUTE eine Chance hat.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]