Beate, sie sagen, du kommst nicht mehr heim-
ein Unfall riss dich aus dem Leben.
Hey, du bist meine beste Freundin, das kann nicht sein-
wir haben uns doch so viel zu geben!
Sicher träume ich schlecht und gleich stehst du da-
mit deinem Schwung und dem schelmischen Lachen.
Du rufst:? Hallo, da bin ich, bin für dich da!?
Lass uns verrückte Sachen machen!?
Doch so viel ich nach Dir rief - du bliebest stumm-
und ließest mich in unserer Welt allein.
Ich fragte ständig nach diesem ?Warum??
Wie grausam konnte das Schicksal sein?
Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen,
dass Beate für immer aus dem Leben ging.
kein Wort des Abschieds - kein letztes Sehen -
mit 18, als gerade ihr Leben anfing.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.