Beate, sie sagen, du kommst nicht mehr heim-
ein Unfall riss dich aus dem Leben.
Hey, du bist meine beste Freundin, das kann nicht sein-
wir haben uns doch so viel zu geben!
Sicher träume ich schlecht und gleich stehst du da-
mit deinem Schwung und dem schelmischen Lachen.
Du rufst:? Hallo, da bin ich, bin für dich da!?
Lass uns verrückte Sachen machen!?
Doch so viel ich nach Dir rief - du bliebest stumm-
und ließest mich in unserer Welt allein.
Ich fragte ständig nach diesem ?Warum??
Wie grausam konnte das Schicksal sein?
Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen,
dass Beate für immer aus dem Leben ging.
kein Wort des Abschieds - kein letztes Sehen -
mit 18, als gerade ihr Leben anfing.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]