Mir fehlen deine Augen,
Um klar die Welt zu seh'n.
Mir fehlen deine Ohren,
Nuancen zu versteh'n.

Mir fehlen deine Hände,
Alles zu begreifen.
Und vor allem fehlt dein Geist,
Um mit dir zu reifen.

Mir fehlen deine Beine,
Um sicherer zu geh'n.
Mir fehlt auch noch dein Rückgrat,
Um aufrechter zu steh'n.

Und wie sehr fehlt mir dein Mund,
Wahrheit zu verkünden.
Und mir fehlt dein weites Herz,
Liebe zu empfinden.

Mir fehlt schließlich dein Geruch,
Der sagte du bist nah.
Ach, du fehlst mir ganz und gar,
Denn du bist nicht mehr da.


© Pedda/gog 11.03.2020


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Kommentare zu "Was mir fehlt"

Re: Was mir fehlt

Autor: Verdichter   Datum: 12.03.2020 5:18 Uhr

Kommentar: Ach Pedda, es tut mir so leid.

Gruß, Verdichter

Re: Was mir fehlt

Autor: possum   Datum: 14.03.2020 0:33 Uhr

Kommentar: Dies geht unter die Haut, Alles Liebe wünsche ich aus Herzen!

Re: Was mir fehlt

Autor: Soléa   Datum: 14.03.2020 8:46 Uhr

Kommentar: Es liest sich wie eine Liebeshymne, bis kurz zum traurigen Schluss …
Sei gegrüßt
Soléa

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