Ein Tisch.
Sechs Stühle.
Eine Nachricht.
Dröhnende Stille.
Ein Moment kann alles ändern;
verbinden und trennen,
schmerzen und erfreuen,
verheilen und erschlagen.
Dieser hat die Lippen verschlossen,
mit einem Hammer auf das blosse Herz geschlagen,
und ein leeres Zuhause hinterlassen.
Ein Zuhause, in dem man nicht mehr sein möchte.
Ein Zuhause, in dem sich alles Schritt für Schritt ändert.
Veränderungen machen Angst;
sie schreiten immer weiter voran,
ohne Halt und ohne Achtsamkeit
schleichen sie unaufhaltsam auf ihr Ziel zu.
Ein Ziel, welches für immer alles ändert.
Ein Ziel, welches niemandem gewiss ist.
Ein Tisch.
Sechs Stühle.
Sechs Menschen;
Eine Familie, in diesem Moment,
welche zusammen zerbrochen ist,
und kämpft um das Ziel der Veränderung fern zu halten.
Sechs Menschen;
jeder wünscht,
niemand weiss,
alle hoffen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]