Die alte Rinde,
sie weint
allmählich gold'ne Perlen
geronnen im Fluss
sind sie leuchtend
erstarrt -
hinter wiegenden Ästen
die schlafenden Träume
ganz sanft moosbedeckt
Und im steinernen Grund
seh' ich dein Gesicht
wärst du es doch,
der durch den Wind zu mir spricht


© Nea


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Kommentare zu "Trauerweide"

Re: Trauerweide

Autor: possum   Datum: 18.01.2020 1:16 Uhr

Kommentar: Liebe Nea,
ein sehr gefühlbewegendes Werk hast du hier verfaßt,
ich wünsche dir Alles Liebe!

Re: Trauerweide

Autor: Bluepen   Datum: 18.01.2020 9:15 Uhr

Kommentar: Super schönes freirhythmisches Gedicht, liebe Nea!

LG - Bluepen

Re: Trauerweide

Autor: Nea   Datum: 18.01.2020 21:41 Uhr

Kommentar: Lieben Dank euch beiden -
Grüße von Herzen zurück!

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