Die alte Rinde,
sie weint
allmählich gold'ne Perlen
geronnen im Fluss
sind sie leuchtend
erstarrt -
hinter wiegenden Ästen
die schlafenden Träume
ganz sanft moosbedeckt
Und im steinernen Grund
seh' ich dein Gesicht
wärst du es doch,
der durch den Wind zu mir spricht
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]