Fassungslos haben wir vorgestern erfahren,
unser Nachbar starb mit nur 58 Jahren,
unbegreiflich, mit Tränen in den Augen,
können wir es irgendwie nicht glauben.
Erst kürzlich von ihm erfahren,
er freute sich auf die Rentner Jahre,
und das ihm Gott sei Dank nichts fehlt,
niemand von uns das jetzt versteht,
dass er nun nicht mehr lebt.
Er hat uns viel zu früh verlassen,
was da geschah können wir nicht fassen,
zum Begreifen brauchen wir noch Zeit,
doch es tut uns unendlich leid.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
dein Gedicht, ein Tatsachenbericht. Unsere Nachbarin, mit 55 hin.
Man hofft immer, dass einem "Gott" sei Dank nichts fehlt. Ich würde sagen, "er" hat's mal wieder vergeigt. Nach oben schauen bringt nichts ...
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Sprachlos... Und doch denke ich, geben uns solche Momente die Chance, unser eigenes Leben nochmal ganz besonders wertzuschätzen und dankbar dafür zu sein!
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.