Gold\'ner Morgen bricht heran
Nebel zieht kalt auf
Im Dunst der Macht
Der Gegenwart
Wirst du erneut mir
Gegenwärtig
Auf schwarzem Flor
Dein Name sanft gebettet
In silbrig faden Lettern
Ein kalter Stein
der dich ersetzt
Soll das Realität sein?
Er glänzt so kalt
Grausamer Hohn
Und dennoch habe ich
Wie du, wie alle stets
Zu lächeln
Weil wahrer Liebe tränend Schmerz
Auf dieser Welt nicht toleriert wird
Es gibt hier keinen Trost für mich
Und wird es nie mehr geben
Mein Herz ist Eis
Und bricht mit mir
Ich weine dann und werfe dir
Die letzte Rose nach
Wie eine Rose warst du mir
Die eine unter Tausend
Ich lächle stumm
Und drehe ruhig
Der Welt den Rücken zu
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]