Brüder im Geiste, Freunde fürs Leben.
Was wir zusammen erlebten, kann uns keiner mehr nehmen.
Und auch wenn du denkst, ich läge jetzt sechs Fuß unter dir,
Trag‘ mich in deinem Herzen und ich stehe ewig neben dir.
Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Die Anzüge schwarz, Tränen im Aug‘.
Doch wollt‘ ich nie, dass man einst um mich trauert.
Mein Name und Alter in Stein eingemauert.
Erinnerungen mit keinem Gold aufzuwiegen,
Momente, die für immer bleiben.
Doch eins werde ich immer verschweigen,
Habe es auch immer verschwiegen.
Versuch‘ mich im Guten zu bedenken,
Keinen Gedanken an mein Ableben zu verschwenden.
So befolge meinen letzten Wille,
Denn unter dir liegt nur meine sterbliche Hülle.
Dich einst zu Grabe zu tragen,
Ich hätte es nicht ertragen.
Drum wein‘ nicht um mich, und sei wie ich froh,
Denn ich wollte es genau so!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.