Der Wind der leiser um die Ecken streicht,
die Vögel die leiser singen,
der Tag der nicht bis zum Abend reicht,
Autogeister die wie in Watte klingen.....
Der Regen fällt gebremst zu Boden,
das Wasser flüstert aus dem Hahn,
die Sonne ist ein Stückchen weiter oben,
alles zieht gedämpft gewohnte Bahn.
Die Erinnerung erzwingt sich ihren Weg.
Sie holt sich Zeit und Raum.
Das alles Leben weiter geht,
das spürt und hört man kaum.
Darum lass ich die Gedanken blühn,
den freien Raum entscheiden
welche Vulkane hier jetzt sprühn,
den Lauf der Dinge künftig leiten.
Kommentar:Meine Gedanken purzeln durcheinander, weil ich einen schlauen Kommentar liefern wollte. Du hast mich abgeholt mit deinen Worten. Ich muss mich erst sammeln.
Ganz nebenbei gut gereimt und flüssig geschrieben. Das mag ich auch.
Gruß, Verdichter
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.