Mein Vater ist vort, er ging in den Krieg in den sicheren Tod. Eine kugel schlug ein in sein herz alles was zurück bleibt war Schmerz. Doch ist er nun vort hoffentlich an einem besseren ort wo weder tod noch unheil drot wo er sich zu ruhe geben kann.
Es ist lange her das er starb ich kannte ihn auch nicht gut. aber last euch nie runter ziehen jeder stirbt irgend wan das ist nun mal der lauf des lebens.
Ich hoffe dieses gedicht giebt jemandem von euch da draussen auch mal ein licht im dunklen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]