Ein Tropfen so rot wie Blut,
ungehalten auf seinem Weg dem Boden entgegen.
Der Schrei ist stumm,
doch hörbar durch die Dunkle Nacht.

Zwischenmenschlich bleibt alles Stehen.
Die Rosa Lippen blass,
die Farbe des Lebens verblichen.
Die Goldblonden Haare zu Stroh verkommen.

Die blauen Augen starr,
das Leuchten daraus entwichen.
Das Herz schlägt ein letztes mal,
zum Abschied.


© Marina Gerhardt


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Kommentare zu "Abschied"

Re: Abschied

Autor: Callme-ismael   Datum: 21.10.2018 2:23 Uhr

Kommentar: ... Wir bluten, damit wir bemerken, daß wir noch am Leben sind & Menschen in diesen wüsten Tagen... sie lassen manchmal viel zu schnell los

sehr traurig...
... aber ich mag es

Grüße & Ahoi

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