Es tut mir leid, Papa,
doch er schreitet näher;
sie kreischt auf, "Nein, lass das!",
doch es ist sein Ausweg.

der jahrelange Schmerz,
leider stets unbemerkt;
dieses trostlose Herz -
unerträglicher Schmerz.

Ich wünsche mir einen Tag.
Nur einen Tag mit dir.
Zum Reden.
Über Gefühle. Trauer. Alles.

Doch manches soll wohl so sein, wie es sein soll.


© DerKaHa


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Kommentare zu "Schicksal"

Re: Schicksal

Autor: Verdichter   Datum: 07.09.2017 16:27 Uhr

Kommentar: Lieber DerKaHa,
dein Text geht mir unter die Haut. Ich fühle wirklich mit dir. Es tut mir leid. So wünscht man sich keinen Abschied.
Wenn du magst, lies mal meine beiden Texte "Der Tod" und "Totenwache".
Gruß, Verdichter

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