In diesem Gedicht geht es um die Prinzessin Lady Maria, die Tochter einer unsterblichen Königin, die ihr Schloss und ihr Blut leugnet und von zu Hause fort läuft um bei dem Mann den sie liebt die Jagd zu erlernen. Gehrman ist der erste Jäger in einer Zeit, in der eine Pest umgeht, die Menschen zu Bestien macht. Die Jäger sind dazu da diese Bestien zu jagen um die noch sicheren Stadtbewohner zu schützen und damit Maria ihrem "Schwarm" nah sein kann will sie sich den Jägern anschließen und beginnt somit als Schülerin Gehrmans. Das Rakuyo ist ihre Waffe für die Jagd. Ein schwert, welches aus zwei Klingen besteht und somit auch als Doppelschwert genutzt werden kann und durch das viele Töten tropft schon Blut von der Schneide. Als sie jedoch merkte, dass Gehrman sie nie zurück lieben wird, warf sie ihr Schwert in einen Brunnen um alles zu vergessen. Der Alptraum in dem sich Maria befindet ist ein regelrechter Ort, weshalb er auch in der englischen Variante groß geschrieben wird und in diesem Alptraum verbringt sie die restlichen Stunden oder sogar Tage oder Wochen ihres Lebens in Trauer und Schmerz. Sie nimmt sich dann am ende das Leben indem sie sich selbst ersticht. Durch das viele töten wird Gehrman irgendwann so Bluttrunken, dass er selbst in den Alptraum wandert wo er dann Marias Leiche im obersten Raum eines Glockenturms findet. Was mit ihm danach passiert weiß man nicht.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]