Die einzigen Augen in tausenden Paaren,
Die leuchten wie Sterne in einsamer Nacht.
Sie waren bedrückend unheilsam zerfahren
Als schwelten dort Schmerzen in nächtlicher Pracht.

Die Augen sie haben verdunkelte Ringe
Um blässliche Blicke so tiefschwarz gespannt
Die Augen sie werden vergebene Sinne,
Das Licht, das sie trugen, schon lange verbrannt.

Die schmerzvollen Augen die damals erleuchtet
Was gäbe man nochmals sie tränen zu sehen,
Damit mir die Windungen hellblau befeuchtet,
Die dunkelumwoben im Liedschatten wehen.

Die Augen sie lassen den Trauerstrom fallen,
Tiefer und tiefer in ihre so kalte und traurige Welt,
Wir haben gelebt, Melodien der Schönheit verhallen,
Wenn Augen verspüren wie Stern-Blick zerfällt.


© Marc_Aurel


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Kommentare zu "Sternblick/ Wo bist du?!"

Re: Sternblick/ Wo bist du?!

Autor: possum   Datum: 20.10.2015 22:14 Uhr

Kommentar: O dies klingt wahrhaftig sehr traurig, obwohl fein geschrieben! LG!

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