Fast unhörbar
fällt leise Korn für Korn,
irgendwie wunderbar,
nach unten,nicht nach vorn
die Zeit unbarmherzig
auf einen Haufen.
Wer mag sagen
was alles in ihm liegt,
wer fragen,
ob´s zurecht besiegt
oder mehr als tausendjährig
beginnt, jetzt aus zu laufen.
Haben wir es in der Hand,
was begraben
oder unverwandt,
wir hinter uns haben
auf dem großen Weg
an dem die Sanduhr steht ?
Ich werde langsam schwach,
auch wenn´s nicht spät ist,
immer müde aber wach
mach ich die Nachtschicht,
warte auf den Morgen,
an dem die Zeit nach Hause geht.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.