Fast unhörbar
fällt leise Korn für Korn,
irgendwie wunderbar,
nach unten,nicht nach vorn
die Zeit unbarmherzig
auf einen Haufen.
Wer mag sagen
was alles in ihm liegt,
wer fragen,
ob´s zurecht besiegt
oder mehr als tausendjährig
beginnt, jetzt aus zu laufen.
Haben wir es in der Hand,
was begraben
oder unverwandt,
wir hinter uns haben
auf dem großen Weg
an dem die Sanduhr steht ?
Ich werde langsam schwach,
auch wenn´s nicht spät ist,
immer müde aber wach
mach ich die Nachtschicht,
warte auf den Morgen,
an dem die Zeit nach Hause geht.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]