Mein Herz so freudenleer und schwer
Du, mein bester Freund, Du bist nicht mehr
vermiss deine Wärme, deine Nähe
und dass ich mit Dir Gassi gehe
Meine Tränen füllen ein ganzes Meer
Dein Napf und Körbchen bleiben leer
und still bleibt’s auch am Gartentor
da Du nicht mehr bellend stehst davor
Kein freudiges Grüßen wenn ich komm heim
Oh wie fühl ich mich doch so allein
aus meinem Haus hast Du ein Heim gemacht
mich beschützt am Tag und in der Nacht
15 Jahre lang, ein gutes Team
nun muss allein ich weiterziehen
Denn all mein Bitten, all mein Flehen
nutzte nichts, Du musstest gehen
ach könnt ich Dich noch einmal spüren
nochmals dein weiches Fell berühren
nochmal in deine sanften Augen schauen
in denen stets lag so großes Vertrauen
Dein Vertrauen in mich so grenzenlos
Dein Hundeherz, so warm und groß
Ach könnt ich dich einmal noch spüren
warum nur musst‘ ich dich verlieren
Ich hoff, das Wunder wird geschehen
dass wir uns einmal wieder sehen
und diese Hoffnung soll mich tragen
mir Kraft geben, nicht zu verzagen
um die Zeit bis zu unser‘m Wiedersehen
mit ganz viel Zuversicht zu gehen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.