Mein Herz so freudenleer und schwer
Du, mein bester Freund, Du bist nicht mehr
vermiss deine Wärme, deine Nähe
und dass ich mit Dir Gassi gehe

Meine Tränen füllen ein ganzes Meer
Dein Napf und Körbchen bleiben leer
und still bleibt’s auch am Gartentor
da Du nicht mehr bellend stehst davor

Kein freudiges Grüßen wenn ich komm heim
Oh wie fühl ich mich doch so allein
aus meinem Haus hast Du ein Heim gemacht
mich beschützt am Tag und in der Nacht
15 Jahre lang, ein gutes Team
nun muss allein ich weiterziehen

Denn all mein Bitten, all mein Flehen
nutzte nichts, Du musstest gehen
ach könnt ich Dich noch einmal spüren
nochmals dein weiches Fell berühren
nochmal in deine sanften Augen schauen
in denen stets lag so großes Vertrauen

Dein Vertrauen in mich so grenzenlos
Dein Hundeherz, so warm und groß
Ach könnt ich dich einmal noch spüren
warum nur musst‘ ich dich verlieren

Ich hoff, das Wunder wird geschehen
dass wir uns einmal wieder sehen
und diese Hoffnung soll mich tragen
mir Kraft geben, nicht zu verzagen
um die Zeit bis zu unser‘m Wiedersehen
mit ganz viel Zuversicht zu gehen.


© P.Karl-Marx


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Beschreibung des Autors zu "Dich noch einmal spüren"

15 Jahre lang war mein Hund mein treuester Begleiter. Er ist nicht mehr. Was bleibt
ist die große Sehnsucht nach ihm.

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Kommentare zu "Dich noch einmal spüren"

Re: Dich noch einmal spüren

Autor: Grashalm 1995   Datum: 19.06.2015 14:47 Uhr

Kommentar: Ganz rührend, lieblich und zuversichtlich geschrieben...wunderschön :)
...mein Beileid...

Liebe Grüße trotzdem von mir ;)

Re: Dich noch einmal spüren

Autor: possum   Datum: 20.06.2015 8:00 Uhr

Kommentar: O dies kenn ich, ganz liebe Grüße!
Von Hundefreund zu Hundefreund! Alles Liebe!

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