Das siebte Jahr gilt als verflixt,
manche Ehe kommt ins Wanken
Es kriselt, menschelt wie verhext
Statt sich zu küssen tut man zanken

Das Glück bleibt aus, die Freude geht,
man hat sich immer öfter in den Haaren
Wie man's versucht und wie man's dreht,
es wird nicht besser mit den Jahren

Was ist zu tun, so fragt man sich,
vielleicht muss man was lernen
Muss etwas ändern sicherlich,
was aufgeben, entfernen
 
Die Sieben gibt uns einen Zyklus
mit einem Ziel und Ende
Wir sind geborgen in dem Rhythmus
Dieser bringt nun eine Wende

Ob man sich trennt, ob neu beginnt,
das wird man hinbekommen
Die Geige, die wird neu gestimmt,
ein neues Lied begonnen 

Das verflixte 7. Jahr

© islandworks - pixabay


© Jürgen Wagner


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Beschreibung des Autors zu "Das verflixte 7. Jahr"

Die fast magische Symbolik der Siebenzahl ist sehr weit gespannt und reicht von den 7 Farben des Regenbogens der Natur über die 7 Tage der Schöpfung zu den 7 Bergen und Zwergen der Märchen bis hin zu den glorreichen Sieben im legendären Western.

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Kommentare zu "Das verflixte 7. Jahr"

Re: Das verflixte 7. Jahr

Autor: axel c. englert   Datum: 01.06.2015 10:24 Uhr

Kommentar: Fehlt JA nur noch Siebenbürgen -
Fein ausgesiebt hast Du das, Jürgen!

LG Axel

Re: Das verflixte 7. Jahr

Autor: Juergen Wagner   Datum: 01.06.2015 12:25 Uhr

Kommentar: Lieber Axel,
ich staune, was Dir immer noch einfällt! Da kommen mir selber noch die Sieben-Meilen-Stiefel, mit denen man vielleicht nicht auf Wolke Sieben kommt, aber vielleicht in das Land hinter den sieben Bergen ... Danke und herzlichen Gruß! Jürgen

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